Sonderausstellung von Sigrid Wenzel

Schon einmal hatten wir das Vergnügen, die Werke von Sigrid Wenzel im Heimatmuseum anzuschauen.

Bei einem Spaziergang von der Rheinpromenade bis zur Oberen Wilhelmstraße stoßen wir immer wieder auf ihre Werke. Die Tafeln für das Bröckenmännchen und das Bröckenweibchen, die Pferdetränke am Konrad-Adenauer-Platz ebenso wie der Stadtbrunnen sind von Sigrid Wenzel geschaffen.

In der jetzt stattfindenden Sonderausstellung hat besonders gut gefallen der Kopf unseres ersten Museumsleiters, Richard Wagner, die Köpfe ihrer Söhne oder der eines Kleinkindes

Die „Aufmümpfigen“, eine Mutter stehend vor ihren zwei Kindern, konnten die meisten der Betrachter vom Inhalt her bestens nachvollziehen.

Die moderne Engeldarstellung beeindruckte. Die Künstlerin erzählte dazu, dass es in jeder Religion Engel gäbe. Dieser hier habe in seinem Kopf die christliche Mythologie dargestellt.

Das bevorzugte Arbeitsmaterial ist Bronze. So sahen wir eine größere Anzahl von Kleinplastiken von Mensch und Tier aus diesem Material.

Wir wünschen Sigrid Wenzel noch eine lange, beglückende Schaffenszeit.