Wie in jedem Jahr so empfingen auch dieses Jahr die Museumsmösche St. Martin (Reinhold Schmerbeck), der von einem Bettler (Horst Kollack) begleitet war.
St. Martin in der Original Uniform eines römischen Legionärs erzählte aus seinem bewegten Leben. Auch er wurde von Saulus zu Paulus, d. h. zunächst war er ein Heide und wurde dann unter dem Einfluss des hl. Hilarius von Poitiers ein gläubiger Priester. Von der Bevölkerung zum Bischof vorgeschlagen, versteckte er sich in einem Gänsestall. Diese verrieten ihn durch ihr Geschnatter. So nahm er die Wahl zum Bischof von Tours an. St. Martin erreichte die Ehre der Altäre nicht durch einen Märtyrertod sondern durch Wohltaten, die er dem Volke erwies.
Getreu der Legende teilte er dem armen Bettler und allen Mösche einen Wecken aus. Zum Dank dafür sangen sie ihm unsere schönen Martinslieder.