Die größte Freude beim Besuch des Museums hatten die vier anwesenden Kinder. Dass die Feuerwehr nicht nur Feuer löscht, wussten sie zwar schon; doch dass die Rettung von Menschenleben immer das Hauptanliegen der Feuerwehrmänner ist, hatten sie so noch nicht gesehen.
Interessiert ließen sie sich alte Geräte erklären, die z. B. Schlaganfallpatienten künstlich beatmeten oder einen Inkubator, in dem zu früh geborene Säuglinge transportiert werden konnten. Helme für die Feuerwehrmänner aus verschiedenen Ländern waren zu sehen, die zum Teil nicht funktionell waren und die Männer nicht ausreichend schützten. Schutzanzüge, die über 360° C aushalten können, waren zu sehen, u. a. einer, den ein Feuerwehrmann in New York am 11. September 2001 getragen hatte.
Sehr anschaulich waren in dem kleinen Museum die Exponate zusammengestellt worden; sie waren mit viel Engagement gesammelt. Für die Kinder waren Höhepunkte das Klettern auf dem alten Spritzenwagen, der im Museum stand, und das Einsteigen in ein ausrangiertes Feuerwehrauto auf dem Hof.