Tag des Offenen Denkmals im Heimatmuseum

„Rasen, Rosen und Rabatten“ hieß das Thema des diesjährigen Tages des offenen Denkmals. Der Heimat- und Geschichtsverein nutzte die Gelegenheit , den Kräutergarten des Heimatmuseums vorzustellen.

Das Ehepaar Parusel kümmert sich sei einigen Jahren liebevoll um den Garten des Museums. Kräuteranbau, Pflege und Verwertung kam unseren Vorstellungen von einem „alten“ Garten sehr entgegen.

Der Garten ist noch im Aufbau. Trotzdem konnte der Besucher sich schon an einer Vielzahl von Gerüchen erfreuen. Schnittlauch, Fenchel, Bärlauch u.v.A. dufteten um die Wette. Nicht nur die Nase, auch das Auge kam zu seinem Recht. Außer dem Gelb der Sonnenblumen, war das Blau des russischen Salbeis eine wahre Augenweide inmitten der verschiedenen Grüntöne der übrigen Kräuter.

Wer wollte konnte ein Faltblatt für jedes einzelne Kraut mitnehmen. Darin war die Herkunft beschrieben, der Standort im Garten oder die verschiedenartige Verwendung, z. B. in der Heilkunst, der Kosmetik oder der Küche. Manch gutes Rezept war nachzulesen. Neben vieler Literatur über Kräuter wurde auch ein selbst gebackenes Brot mit Dip auf Quark- und Kräuterbasis hergestellt.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn der fertige Garten sicherlich eine Bereicherung des Museums sein wird.