Im Steinhaus in der obersten Etage befindet sich dieser „Helm mit Spitze“ . Er war eine technische Innovation aus dem rheinischen Industriegebiet von Preußen.
Die Pickelhaube – Mit Gott für König und Vaterland weiterlesen
Im Steinhaus in der obersten Etage befindet sich dieser „Helm mit Spitze“ . Er war eine technische Innovation aus dem rheinischen Industriegebiet von Preußen.
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In der Vorratsküche gibt es eine Regal mit Kochbüchern zur rheinischen Küche, aber auch Kochbücher zur Notküche in Kriegszeiten.
Im Schlafzimmer des Museums hängen an einem Gestell am Wasch-tisch zwei Zahnbürsten. Die rechte Zahnbürste hat Naturborsten, ei-nen Holzgriff und einen silberfarbenen Aufdruck „Garantie“. Wie alt sie ist, kann ich leider nicht sagen, aber solche Zahnbürsten werden auch heute noch angeboten. Die linke Zahnbürste mit Kunststoffgriff ist von der Firma Fuchs, einem großen Zahnbürstenhersteller.
ist keine Frau, sie steht aber für eine Tasse Kaffee parat.
Heute wird solch ein Apparat, wie er in der Vorratsküche steht, als shabby antik bei eBay angeboten und erinnert uns an die aufwändige Vorratshaltung unserer Groß- und Urgroßmütter. Vorratshaltung war eine wichtige Voraussetzung für das Überleben der Menschen in der nahrungsarmen Zeit, in Zeiten von Hunger und Not.
Samstags, einmal in der Woche, war Badetag. Im großen Einmachkessel auf dem Herd wurde Wasser erhitzt, um in die Zinkwanne, die mitten in der Wohnküche stand, gegossen zu werden.
Eben geht mit einem Teller Witwe Bolte in den Keller, dass sie von dem Sauerkohle eine Portion sich hole, wofür sie besonders schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt.
Wilhelm Busch kannte das Sauerkraut, Griechen und Römer kannten es.
„Streut Blumen der Liebe bei Lebenszeit und bewahret einander vor Herzeleid“.
So ist es auf einem großen Tuch in Blau auf Weiß in der Scheune zu lesen. Ein besonders gestalteter Anfangsbuchstabe und stilisierte Blumenranken unterstreichen den Spruch.
In der oberen Etage im Fachwerkhaus hängt ein Blechteller….
Früher pendelte solch ein Teller im Wind vor einem Friseursalon. Mit dem Schild „Friseur“ ist die Zuordnung klar, denn wer kennt es überhaupt noch, das alte Zunftzeichen. In Bonn gibt es wohl kein solches Schild mehr.
Zunftzeichen „Frisör“ – Als der Friseur noch kein Hairartist war weiterlesen