The Guggenheim Collection

Fast zwei Stunden wurden die Mitglieder des Heimat – und Geschichtsvereins durch die Ausstellung geführt.

Es war eine Sammlung, die wir betrachteten, d.h. Werke verschiedener Künstler und unterschiedlichster Stilrichtungen wurden präsentiert. Dabei vermittelte uns Frau Bornheim-Prang zunächst in einer ausführlichen Einleitung wie es zu dieser Sammlung kam und welche Persönlichkeiten daran beteiligt waren. Namen wie Baronesse Hilla Rebay und Peggy Guggenheim, eine Nichte Guggenheims, treten dabei häufig auf.

Interessant war, an einzelnen Exponaten die Entwicklung der Künstler zu einer bestimmten Stilrichtung zu erkennen.

Abstrakte Kunst und Non-Objektive Art“ (nicht gegenständlich Kunst) wurden uns im Zusammenhang mit Kandinsky, Cézannes, Picasso u. v. A näher gebracht.

Zum Schluss stiegen wir über eine einfache aus einem Baugerüst errichtete Treppe in eine große Halle. Keine üblichen Stellwände versperrten den Blick auf die wenigen Kunstwerke, wie z. B. der „Grüne Lichtkorridor“ von Bruce Naumann, das überdimensionale Labyrinth von Robert Morris oder Dan Flavins „Barriere aus rotem und blauem Licht“.

Die Ausstellung hat manchen von uns aufgrund der guten und vielseitigen Information Verständnis für und an der „Moderne“ gebracht.